Fahrer von Lieferwagen kennen das: Trennwände zum Laderaum oder fensterlose Hecktüren beschränken den „Blick über die Schulter“. Beim Manövrieren und Rangieren muss der Transporter-Fahrer nur auf die Seitenspiegel vertrauen. Der Transporter-Spezialist FORD hat nun zur Nachrüstung einen digitalen Rückspiegel entwickelt.
Auf den ersten Blick wirkt er wie ein konventioneller Rückspiegel. Bei dem für das FORD-Transporter-Leasing entwickelten Innenspiegel handelt es sich aber um einen hochauflösenden Bildschirm, der dem Fahrer einen Panoramablick auf den rückwärtigen Straßenverkehr gewährt. Fußgänger, Radfahrer und Autos, die sich hinter dem eigenen Transporter bewegen, lassen sich rechtzeitig erkennen.
Der Innenspiegel mit Vollbildanzeige zeigt die Bilder einer Kamera, die am Heck des geleasten Transporters montiert ist. Automatisch wird die Helligkeit geregelt, so dass das Display bei Tag und Nacht optimal funktioniert. Das Nachrüst-System von FORD bietet zudem ein doppelt so großes Sichtfeld wie ein konventioneller Rückspiegel. Im normalen Spiegel-Modus kann der Fahrer, wie bei einem konventionellen Innenspiegel, den Fahrzeuginnenraum, die Rücksitze und etwaige Insassen sehen.
Erhältlich ist der Innenspiegel mit Vollbildanzeige als Nachrüstlösung für die Kastenwagen-Varianten (mit fensterlosen Hecktüren) des FORD Transit Custom (ab Baujahr 2012) und des FORD Transit (ab Baujahr 2014). Das System kann im Leasing bestellt und auch nachträglich finanziert werden.