Als erster Hersteller tritt MAZDA eFuel Alliance bei

Als erster Hersteller tritt MAZDA eFuel Alliance bei
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Als erster Automobilhersteller ist MAZDA der e-Fuel-Alliance beigetreten. Die im vergangenen Sommer gegründete Allianz fördert Wasserstoff und CO₂-neutrale synthetische Kraftstoffe - sogenannte e-Fuels - um Emissionen des Verkehrs zu reduzieren. Der japanische Hersteller sieht in der Kombination unterschiedlicher Technologien den wirkungsvollsten und nachhaltigsten Ansatz. Mittelfristig soll es weiterhin Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren geben, insbesondere in Ländern, in denen sich batterieelektrische Automobile sich nicht so schnell durchsetzen werden.

Neben der Elektrifizierung der Leasingmodelle und der Effizienzsteigerung konventionellen Antriebe fördert MAZDA auch den Einsatz CO₂-neutraler Kraftstoffe, mit denen auch Leasingfahrzeuge mit Kolbenmotor klimaschonend fahren können. In der e-Fuel-Alliance setzt sich MAZDA dafür ein, dass e-Fuels künftig bei der Berechnung des CO₂-Flotten-Ausstoßes in Europa berücksichtigt werden.

e-Fuels werden durch Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO₂ aus der Luft hergestellt und setzen im Gegensatz zu herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen kein zusätzliches CO₂ frei. Deshalb ist die Gesamtbilanz von e-Fuels klimaneutral. Dabei schaden e-Fuels heutigen Motoren nicht und können fossilen Kraftstoffen beigemischt werden. So verbessern sie die Umweltbilanz und sorgen für mehr Nachhaltigkeit. Zudem wird keine neue Infrastruktur benötigt. Wie Benzin lassen sie sich transportieren und lagern.

Effizienzvergleiche zwischen E-Autos und mit e-Fuel betriebener Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor beziehen sich meist auf den Stromverbrauch in Kilowattstunden. In den meisten Studien schneidet das Elektrofahrzeug besser ab. Dabei wird meist angenommen, dass der Strom zu 100% aus lokal erzeugten erneuerbaren Energien stammt. Werden e-Fuels aus nachhaltigen Stromquellen aber an Orten hergestellt, die mehr Sonne und Wind als in Deutschland bieten, verändert sich das Ergebnis deutlich: Denn günstigere Klimabedingungen ermöglichen die Erzeugung von mehr Ökostrom als zum Beispiel in Deutschland, wodurch die Verluste bei der Umwandlung von Strom in e-Fuel sowie den im Vergleich zum Elektromotor niedrigeren Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors mehr oder weniger vollständig kompensieren.

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